BIM: „Erst planen, dann bauen!“
 
BIM
 
 
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BIM: „Erst planen, dann bauen!“

So lautet der Leitspruch der internationalen BIM-Bewegung. Durch eine bessere Planung steigert BIM die Qualität Ihrer Projekte.

Beobachtet man den großen deutschen Nachbarn, wird klar, warum die Forderung „erst planen, dann bauen“ Sinn macht. In Deutschland wurden die Stimmen der Öffentlichkeit immer lauter. Der mediale Druck stieg massiv an! Zu oft wurden Großprojekte sowohl terminlich als auch budgetär überzogen.

 

Beispiele für Fehlplanungen in der Baubranche

Die Steuerzahler sind verärgert! In Stuttgart gingen tausende auf die Straße, um ihren Frust kundzutun. Das Projekt „Stuttgart 21“ hat das Fass der ohnehin schon strapazierten Nerven deutscher Steuerzahler zum Überlaufen gebracht.

An der Elbphilharmonie verlief es nicht viel besser. Dort hat man viermal länger gebaut, als ursprünglich angenommen. Aus 3,5 Jahren wurden am Ende 14 und heute zählt es zu den zehn teuersten Hochhäusern weltweit. Ursprünglich ging die Stadt Hamburg von ca. 180 Millionen Euro für das Weltwunder der Stararchitekten Herzog & de Meuron aus. Am Ende hat man über 800 Miollionen Euro für die Elbphilharmonie aufgebracht. Was tun? Das damalige Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sieht sich 2013 gezwungen, zu handeln. Eine Reformkommission aus Experten klärt auf, was alle am Bau schon längst wissen: Zu früh würde man die Kosten beziffern. Ohne abgeschlossener Planung sei keine sichere Kostenschätzung möglich. Im Aktionsplan Großprojekte (2015) wird dann von der BMVI offiziell empfohlen, was die Vertreter von BIM schon lange fordern: „Zuerst planen, dann bauen.“

Anders verlief es in England bei der Olympia 2012. Dort wurde der Leitspruch tatsächlich in die Realität umgesetzt. Mit Erfolg! Zu Baubeginn war bereits alles durchgeplant; inklusive Worst-Case-Szenario für die Bauphase. Am Ende wurde Olympia „just in time“ und „just in budget“ fe

 

elbphilharmonie bim bausoft
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Der Bau der Elbphilharmonie in Hamburg hat 10,5 Jahre länger gedauert und 620 Millionen Euro mehr gekostet, als in der Planungsphase angenommen wurde.

 

 

Wie BIM Fehler im Bauprojekt reduziert

Die BIM-Methode setzt bereits vor der Entstehung dieser Probleme an, indem es ein Gebäude zuerst virtuell baut und dann real. Anhand des virtuellen Gebäudezwillings können Fehlplanungen frühzeitig erkannt und behoben werden. Mit der BIM-Methode sind Planer jedem Baufehler einen Schritt voraus. Hier agiert man proaktiv statt reaktiv! Durch die enge kollaborative Zusammenarbeit aller Fachdisziplinen wird die Qualität am Bau deutlich erhöht! Am Ende profitieren BIM-Projekte vor allem von einer höheren Qualität und optimierter Termin- und Kostentreue!

Erfahren Sie mehr über BIM in unseren Blogbeiträgen „Was ist BIM“ und „Was bedeutet BIM für die Bauwelt wirklich?“

 

Einführung von BIM in Ihr Unternehmen

Da BIM eine komplexe Arbeitsweise ist, benötigt es ein tiefgreifendes Fachwissen, um BIM erfolgreich zu implementieren. Daher empfiehlt es sich, einen externen Betreuer an Bord zu holen, der Sie bei der Einführung der neuen Arbeitsmethode tatkräftig unterstützt und berät. Als Gesamtlösungsanbieter der Baubranche sind wir der ideale Partner für Ihren Wechsel zur BIM-Arbeitsmethode. Dazu bieten wir Ihnen Software- und BIM-Schulungen an, die Ihnen neben Fachbegriffen und Theorie auch praktische Strategien für Ihr persönliches Unternehmen bieten.

Entscheiden Sie sich jetzt für die Bausoft und erstellen Sie mit uns langfristige BIM-Strategien und Fahrpläne für Ihr Unternehmen. Kontaktieren Sie uns jetzt! Ihr Jakob Wedenig vom Bausoft Team

PS: Erfahren Sie mehr über BIM in unserer Interessanten Blogreihe. PS: Erfahren Sie mehr über BIM in unserer Interessanten Blogreihe.

 

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  • Gepostet von:

    Prok. Jakob Wedenig, Technischer Leiter der Bausoft Solution

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